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PRODUKT-INFORMATIONEN

  • Handelsname: Effexor
  • Wirkstoff: Venlafaxin
  • Wirkstoffklasse: Antidepressivum, selektiver Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SSNRI)
  • Indikation: Depressionen, Angsterkrankungen
  • erhältliche Venlafaxin Dosierung: 37,5 mg, 75 mg, 150 mg

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PRODUKT-INFORMATIONEN

  • Handelsname: Effexor
  • Wirkstoff: Venlafaxin
  • Wirkstoffklasse: Antidepressivum, selektiver Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SSNRI)
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  • erhältliche Venlafaxin Dosierung: 37,5 mg, 75 mg, 150 mg

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Wann wirkt Venlafaxin Stimmungsaufhellend? + -
Wenn die Ergebnisse der Studie zusammengefasst sind, müssen die hohen Wirksamkeit von Venlafaxin in der 2. bis 3. -3. -Therapiewoche ziemlich schnell eine Verringerung der Symptome um 50% auf 2 schneller Verringerung der Symptome auftraten.
Wann Verschwinden nebenwirkungen von Venlafaxin + -
Entzugssymptome klingen normalerweise allmählich ab und verschwinden drei Wochen nach dem Absetzen des Medikaments, aber in einigen Fällen können Entzugssymptome Monate oder sogar Jahre lang auftreten.
Wie lange kann Venlafaxin eingenommen werden? + -
Es wird empfohlen, Venlafaxin Retard für 7 Tage in einer Dosis von 37,5 mg / Tag einzunehmen.
Kann ich mit Velaxin Alkohol trinken? + -
Hierüber sollte der Patient vor Behandlungsbeginn aufgeklärt werden. Treten solche Wirkungen auf, sollte der Grad und die Dauer der Einschränkung vom Arzt festgelegt werden. Alkoholkonsum wird ebenfalls nicht empfohlen.

Venlafaxin, ein Antidepressivum, das mit keiner Klasse von Antidepressiva (trizyklisch, tetrazyklisch oder anderweitig) chemisch verwandt ist, ist ein Racemat aus zwei aktiven Enantiomeren. Venlafaxin und sein Hauptmetabolit, O-Desmethylvenlafaxin (ODV), sind starke Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (abgekürzt als SNRIs oder SNRIs) und schwache Dopamin-Wiederaufnahmehemmer.

Der Mechanismus der antidepressiven Wirkung ist mit der Fähigkeit des Medikaments verbunden, die Aktivität von Neurotransmittern während der Übertragung von Nervenimpulsen im zentralen Nervensystem (ZNS) zu verstärken. Venlafaxin und EFA wirken sich gleichermaßen wirksam auf die Wiederaufnahme der oben genannten Neurotransmitter aus, obwohl sie keine Affinität (in vitro untersucht) zu cholinergen (Muskarin-), Histamin- (H1), alpha1-adrenergen, Opioid- und Benzodiazepin-Rezeptoren haben, unterdrücken sie nicht die Aktivität von Monoaminooxidase (MAO). Bei der Hemmung der Serotonin-Wiederaufnahme ist Venlafaxin selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern (SSRIs) unterlegen.

Was auf dieser Produktseite steht:

  1. Was ist Venlafaxin
  2. Wozu Venlafaxin kaufen?
  3. Venlafaxin Einnahme
  4. Venlafaxin Dosierung
  5. Wie Venlafaxin absetzen
  6. Venlafaxin Nebenwirkungen
  7. Gegenanzeigen von Venlafaxin
  8. Venlafaxin in der Schwangerschaft
  9. Überdosis mit Venlafaxin
  10. Warnhinweise zur Venlafaxin Einnahme
  11. Venlafaxin und Alkohol
  12. Venlafaxin Wechselwirkungen
  13. Ihre Vorteile
  14. Versand

Lesen Sie bitte die Patienteninformation zu Venlafaxin 37,5 mg, 75 mg, 150 mg oder Fachinformation zu Venlafaxin 37,5 mg, 75 mg, 150 mg sorgfältig durch! Hier gibt es eine vollständige Liste aller Venlafaxin Nebenwirkungen. Wir von der Apotheke gesundheitsapo.com raten von jeglicher Selbstmedikation ab, auch wenn man bei uns ohne Arztbesuch Venlafaxin kaufen kann.

Venlafaxin (Handelsname Effexor) ist ein Antidepressivum.

Venlafaxin Wirkstoff

Das sind Tabletten. Der Wirkstoff in Effexor heißt Venlafaxin als Hydrochlorid. Jede Tablette enthält:

  • 42,43 mg Venlafaxin Hydrochlorid, die den 37,5 mg Venlafaxin entsprechen,
  • 84,86 mg Venlafaxin Hydrochlorid, die Venlafaxin 75 mg entsprechen,
  • oder 169,72 Venlafaxin Hydrochlorid, die Venlafaxin 150 mg entsprechen.

Hilfsstoffe: kolloidales Siliciumdioxid, Maisstärke, mikrokristalline Cellulose, Natrium-Carboxymethylstärke, Magnesiumstearat, Eisen(III)-oxid, Talkum.

Die wichtigsten Informationen zum Effexor Venlafaxin 75 mg, 150 mg und 37,5 mg:

  1. weißes bis fast weißes, polymorphes Pulver
  2. Molmasse: 277,402 g/mol
  3. CAS-Nummer: 93413-69-5
  4. Summenformel: C17H27NO2
  5. ATC-Code: N06 AX16
  6. PubChem-CID: 5656

Was ist Venlafaxin aus pharmakologischer Sicht?

Venlafaxin ist eines der Antidepressiva, dessen chemische Struktur sich von anderen Gruppen der Antidepressiva (tetrazyklisch, trizyklisch etc.) unterscheidet. Es stellt ein Substanzgesmisch aus zwei aktiven Enantiomeren.

Die antidepressive Wirkung von Venlafaxin lässt sich durch die Eigenschaft erklären, die Übertragung der Nervenimpulse im Zentralnervensystem zu verstärken. Venlafaxin und sein Hauptmetabolit O-Desmethylvenlafaxin gehören zu den wirksamen Hemmern der Wiederaufnahme von Noradrenalin und Serotonin durch die Neuronen und hemmen einigermaßen die Wiederaufnahme von Dopamin. Venlafaxin und O-Desmethylvenlafaxin verringern die beta-adrenerge Reaktivität des Zentralnervensystems sowohl bei der Einmalgabe als auch bei einer dauerhaften Anwendung.

Venlafaxin hat keine Ähnlichkeit mit α1-Adrenozeptoren, dem Histamin-H1-Rezeptor oder mit m-Cholinrezeptoren im Gehirn. Außerdem hemmt es die Monoaminooxidase nicht. Venlafaxin übt keine Wirkung auf die Freisetzung von Noradrenalin aus dem Gewebe des Gehirns aus.

Nach oraler Einnahme wird Effexor ganz gut im Magen-Darm-Trakt absorbiert. Nach der Einmalgabe von 25-150mg wird die maximale Konzentration des Medikamentes im Blutplasma cirka innerhalb von 2,4 Stunden erreicht und beträgt 33-172 ng/ml.

Nach der Einnahme von Effexor (Venlafaxin) zusammen mit einer Mahlzeit wird die maximale Konzentration des Arzneistoffes um 20-30 Minuten verzögert, allerdings bleiben die Werte der Absorption und der maximalen Konzentration stabil. Venlafaxin wird in der Leber intensiv verstoffwechselt. Sein Hautmetabolit O-Desmethylvenlafaxin hat die maximale Konzentration im Blutplasma in 4,3 Stunden nach der Einnahme. Die Konzentration beträgt 61-325 ng/ml. Die therapeutische Breite der Wirkstärken 75-450mg bedingt den linearen Charakter pharmakokinetischer Werte von Venlafaxin und O-Desmethylvenlafaxin.

Venlafaxin und O-Desmethylvenlafaxin binden sich mit den Einweißen des Blutplasmas zu 27% und 30% dementsprechend. Bei einer mehrfachen Einnahme wird die Ausgleichskonzentration dieser Substanzen innerhalb von 72 Stunden erreicht.

Die Halbwertszeit von Effexor Venlafaxin und O-Desmethylvenlafaxin liegen bei 5 und 11 Stunden dementsprechend. O-Desmethylvenlafaxin und weitere Metaboliten sowie Venlafaxin werden unverändert mit Urin ausgeschieden.

Bei Patienten mit einer Leberzirrhose werden höhere Venlafaxin - und O-Desmethylvenlafaxin-Werte im Blutplasma beobachtet, und die Geschwindigkeit ihrer Ausscheidung ist reduziert.

Bei Patienten mit einer mittleren oder schweren Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance unter 30 ml/Min.) verringert sich die Clearance von Venlafaxin und O-Desmethylvenlafaxin, und die Halbwertszeit wird größer. Sowohl das Alter als auch das Geschlecht des Patienten haben keine Wirkung auf die Pharmakokinetik von Effexor.

Wozu Venlafaxin kaufen?

Laut dem Beipackzettel wird Effexor (Venlafaxin) zur Behandlung von Depressionen verschiedener Herkunft sowie Angsterkrankungen indiziert.

Venlafaxin Einnahme

Das Medikament Venlafaxin wird oral, während einer Mahlzeit, unzerkaut, mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen.

Das Präparat soll immer zur selben Zeit eingenommen werden.

Venlafaxin Dosierung

Eine passende Venlafaxin Dosierung wird vom Arzt anhand klinischer Daten mit der Berücksichtigung des Zustandes des Patienten verordnet.

Die anfängliche Dosierung beträgt Venlafaxin 37,5 mg zweimal täglich. Wenn die therapeutische Wirkung innerhalb von ein paar Wochen ausbleibt, kann die Dosierung auf Venlafaxin 75 mg zweimal täglich erhöht werden.

Bei Patienten mit schweren Depressionen im stationären Aufenthalt kann die anfängliche Dosierung bei Venlafaxin 75 mg zweimal innerhalb von 24 Stunden liegen. Die Venlafaxin Dosierung soll allmählich, einmal alle 2-3 Tage, erhöht werden, damit der erwünschte therapeutische Effekt erzielt wird. Die Tagesdosis des Medikamentes soll 375 mg nicht übertreffen.

Nach der Stabilisierung des Zustandes des Patienten wird es empfohlen, die Tagesdosis allmählich auf die niedrigste wirksame Dosis zu verringern. Zur Vorbeugung des Rückfalls und zur Erhaltungstherapie dauert die Einnahme von Venlafaxin 6 Monate und länger.

Bei einer leichten Niereninsuffizienz (die glomeruläre Filtrationsrate, kurz GFR, > 30ml/Min.) soll Venlafaxin Dosierung nicht angepasst werden.

Bei einer mäßigen Niereninsuffizienz (GFR 10-30ml/Min.) soll die Venlafaxin Dosierung um ein Drittel oder um die Hälfte der Standarddosis reduziert werden und einmal angewendet.

Den Hämodialysenpatienten wird die Hälfte der gewöhnlichen Tagesdosis nach der Hämodialyse verordnet.

Bei einer leichten Leberinsuffizienz (Prothrombinzeit < 14 Sek.) ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Bei einer mäßigen Leberinsuffizienz (Prothrombinzeit von 14 bis 18 Sek.) wird dem Patienten die Hälfte der gewöhlichen Dosis verschrieben.

Ältere Patienten benötigen keine Dosisanpassung, aber bei der Verordnung sollen mögliche Nierenfunktionsstörungen berücksichtigt werden, deshalb soll die niegridste wirksame Venlafaxin Dosierung eingesetzt werden. Die Behandlung soll vom Arzt streng überwacht werden.

Venlafaxin absetzen

Beim Absetzen des Medikamentes Venlafaxin soll die Tagesdosis allmählich verringert werden. Zum Beispiel bei der Einnahme von Venlafaxin 75 mg oder mehr innerhalb von 7 Tagen oder länger nimmt das Venlafaxin Absetzen mindestens eine Woche in Anspruch. Dauert die Behandlung länger als 6 Wochen, wird die Venlafaxin Dosierung innerhalb von mindestens 2 Wochen verringert.

Wenn es zur Depression beim Venlafaxin Absetzen wiederum kommt, dann wird die Anfangsdosis dem Patienten verschrieben und sie wird länger allmählich reduziert.

Hat Venlafaxin Nebenwirkungen?

  • Nervensystem: oft — Schwäche, Schwindel, Asthenie, Gähnsucht, Schläfrigkeit, Parästhesie, erhöhte Erregbarkeit, Schlaflosigkeit, Erstarrung, Tremor, Muskelnhypertonus, sedative Wirkung, Alpträume; nicht oft - Apathie, Myoklonus, Ohnmacht, Halluzinationen; selten — Krämpfe, Sprachstörungen, Störungen der Bewegungskoordination, Hypomanie, epileptische Anfälle, Symptome wie beim malignen neuroleptischen Syndrom, Serotoninsyndrom; selten — psychomotorische Unruhe, Akathisie, Wahn, extrapyramidales Syndrom, Dystonie, Dyskinesie.
  • Venlafaxin Nebenwirkungen seites des Verdauungssystems: oft — Mundtrockenheit, Verringerung des Appetites, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Bauchschmerzen, Dyspepsie; nicht oft - nächtliches Zähneknirschen, erhöhte Aktivität der Leberenzyme; selten — Hepatitis; gelegentlich — Pankreatitis;
  • Selbstmordgedanken, suizidales Verhalten während und nach der Behandlung, Depression;
  • Stoffwechsel: oft — Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme, Erhöhung der Cholesterinwerte im Blutplasma (meistens bei einer dauerhaften Therapie oder wegen der Anwendung hoher Wirkstärken); nicht oft - Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion, Hyponatriämie; gelegentlich — erhöhte Prolaktinwerte im Blutplasma;
  • Blutbildung und lymphatisches System: nicht oft — Thrombozytopenie, Blutergüsse in den Schleimhäuten und der Haut, hämorrhagisches Syndrom, Verlängerung der Blutungszeit; gelegentlich — aplastische Anämie, Agranulozytose, Panzytopenie, Neutropenie;
  • Herzkreislauf-System: oft — Hautrötungen, Erhöhung des arteriellen Blutdrucks; nicht oft - orthostatische Hypotonie, Senkung des Blutdrucks, Ohnmacht, Tachykardie, Arrhythmie; sehr selten — Verlängerung des QT-Intervalls, Herzkammerflimmern;
  • Atemwege: nicht oft — Atemnot; gelegentlich — eosinophile Lungenerkrankung;
  • Harnwege: oft — Störungen beim Wasserlassen; nicht oft — Harnverhalt.
  • enlafaxin Nebenwirkungen seitens der Sinnesorgane: oft — Mydriasis, Akkomodationsstörungen, Ohrensausen, Sehstörungen; nicht oft — Geschmacksstörungen;
  • dermatologische Reaktionen: oft — starkes Schwitzen (auch nachts); nicht oft — Haarausfall;
  • endokrines System: selten — Galaktorrhoe; gelegentlich — Erhöhung der Prolaktionwerte;
  • Venlafaxin Nebenwirkungen seitens des Stütz- und Bewegungsapparates: oft — Myalgie, Arthralgie; nicht oft — Muskelspasmen; gelegentlich — Rhabdomyolyse;
  • allergische Reaktionen: nicht oft — Juckreiz, Hautausschlag, makulopapulöser Ausschlag, Nesselsucht, angioneurotisches Ödem, Lichtempfindlichkeit; selten — Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema exsudativum multiforme; gelegentlich — anaphylaktische Reaktionen;
  • Sonstige Venlafaxin Nebenwirkungen: bei einem plötzlichen Absetzen oder einer plötzlichen Reduzierung der Dosierung sind Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Müdigkeit, Asthenie, Übelkeit, Diarrhoe, Mundtrockenheit, Anorexie, Schwindel, Schlaflosigkeit, Probleme beim Einschlafen, ungewöhnliche Träume, Unruhe, Gereiztheit, Verwirrhtheit, Parästhesien, Orientierungslosigkeit, Krämpfe, Tremor, Schweißausbrüche, Hypomanie, Tachykardie, Ohrensausen.

Die Venlafaxin Dosierung soll allmählich reduziert werden, insbesondere nach der Anwendung einer hohen Dosierung, um Absetzerscheinungen vorzubeugen. Viele der aufgezählten Nebenwirkungen hängen von der Dosierung ab. Im Rahmen einer langen Therapie verringern sich die Häufigekit und der Schweregrad der Venlafaxin Nebenwirkungen.

Potenzprobleme durch Venlafaxin

Bei den Männern kann es zur Unfähigkeit, einen Orgasmus zu erreichen, kommen. Außerdem beschweren sich einzelne Patienten über eine Senkung der Libido. Ejakulations- und Erektionsstörungen sind eher eine Seltenheit. Bei Frauen werden Orgasmusstörungen ebenfalls beobachtet. Zudem beschweren sich manche Frauen über Regelstörungen.

Gegenanzeigen: Wer soll nicht Venlafaxin kaufen?

  • Ausgeprägte Leberfunktionsstörungen;
  • schwere Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance unter 10 ml/Min.);
  • Alter unter 18;
  • eine gleichzeitige Anwendung mit MAO-Hemmern;
  • Schwangerschaft und Stillzeit;
  • Überempfindlichkeit einem der Inhaltsstoffe im Medikament gegenüber.

Mit Vorsicht wird das Medikament Venlafaxin den Patienten mit dem Krampfsyndrom in der Anamnese, der arteriellen Hypertonie, einer instabilen Stenokardie, Tachykardie, einem vor kurzem erlittenen Herzinfarkt, mit einer Veranlagung zu Blutungen (seitens der Schleimhäute und der Haut), einem erhöhten Augeninnendruck, dem Engewinkelglaukom, einer Veranlagung zum Suizid, in Kombination mit Diuretika, bei untergewichtigen Patienten verordnet.

Anwendung des Medikamentes Venlafaxin in der Schwangerschaft und Stillzeit

Nur im Bedarfsfall kann Venlafaxin in der Schwangerschaft zum Einsatz kommen. Es gibt keine Studien über eine sichere Anwendung des Antidepressivums Venlafaxin in der Schwangerschaft. Die FDA teilt Effexor Venlafaxin in die Kategorie C wegen der Nebenwirkungen auf den Fötus.

Teratogene Einflüsse von Venlafaxin

Venlafaxin verursacht keine Fehlbildungen beim Nachwuchs von Ratten und Kaninchen in den Wirkstärken, die die empfohlene maximale Dosierung für Menschen um 11mal (Ratten) oder 12mal (Kaninchen) überschritten. Bei Ratten wurde eine Gewichtsabnahme des Nachwuchses infolge der Gabe von Venlafaxin in der Schwangerschaft und bis zum Ende des Stillens beobachtet. Zudem war die Zahl der Totgeburten höher. Die Sterberate der Rattenbabys in den ersten 5 Tagen der Stillzeit war hoch. Es gab jedoch keine Einflüsse auf die Sterblichkeit der Rattenbabys wegen Wirkstärken, die die empfohlene maximale Dosierung für Menschen um 1,4mal überschreitet.

Nicht teratogene Einflüsse des Antidepressivums Venlafaxin

Bei der Verschreibung des Medikamentes Venlafaxin im 3. Schwangerschaftstrimester soll der behandelnde Arzt ganz genau den Nutzen und das Risiko abwägen. In der klinischen Praxis wurde eine Reihe von negativen Einflüssen (Atemnotsyndrom, Blauverfärbung, Krämpfe, Atemstillstand, Tremor, Weinen, Brechreiz, Fieber) auf die Neugeborenen beobachtet, deren Mütter Venlafaxin in der Schwangerschaft oder andere Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer einnahmen. Diese negativen Wirkungen stehen im Zusammenhang mit der direkten toxischen Wirkung oder den Absetzerscheinungen.

Es gibt keine Berichte über die Wirkung von Venlafaxin auf die Geburt oder die Entbindung bei Menschen.

Effexor Venlafaxin und seine Metaboliten gehen in die Muttermilch über. Wegen möglichen Risiken sollen Frauen Venlafaxin in der Stillzeit nicht einnehmen.

Überdosis mit Venlafaxin

Symptome einer Überdosis erscheinen meistens wegen der Kombination von Venlafaxin mit Alkohol. Das sind Schwindel, Kammer-Bradykardie, Sinusbradykardie, Tachykardie, Senkung des Blutdrucks, EKG-Veränderungen, Krampfanfälle, Bewusstseinsstörungen. Der Tod wegen Überdosis ist nicht ausgeschlossen.

Im Fall einer Überdosis mit Venlafaxin wird eine symptomatische Behandlung unternommen. Dabei werden die Funktionen der lebenswichtigen Organe sowie das EKG ständig überwacht. Es lohnt sich nicht, einen Brechreiz auszulösen. Eine Hämodialyse hilft nicht. Es gibt keine spezifischen Antidote.

Besondere Anweisungen bezüglich der Venlafaxin Einnahme

Wegen Depressionen hat der Patient häufig suizidale Gedanken und unternimmt Versuche, den Selbstmord zu begehen, bis sich der Zustand des Patienten verbessert. Da die Verbesserung erst in ein paar Wochen oder später erscheint, soll der Patient ständig überwacht werden. Besonders hoch ist das Risiko der suizidalen Versuche am Anfang der Therapie mit Venlafaxin sowie in den frühen Stufen der Genesung, vor allem bei Patienten mit suizidalem Verhalten in der Anamnese oder jungen Patienten (bis 25 Jahre alt) mit einer Neigung zu Selbstmordgedanken vor dem Beginn der Therapie.

Personen, die Patienten betreuen, sollen über eine ständige Überwachung informiert sein. Bei den entsprechenden Symptomen soll man eine medizinische Versorgung vornehmen.

Bei affektiven Störungen während der Einnahme von Venlafaxin können hypomanische oder manische Zustände bei dem Patienten entstehen. Deswegen soll Effexor/ Venlafaxin ganz vorsichtig bei Patienten mit einer Manie in der Anamnese eingesetzt werden. Solche Patienten sollen stationär versorgt werden.

Das Medikament Venlafaxin soll bei einer schlecht kontrollierten Epilepsie nicht verordnet werden. Patienten mit einer kontrollierten Epilepsie benötigen eine Überwachung. Im Fall der epileptischen Anfälle soll Venlafaxin abgesetzt werden.

Während der Einnahme von Venlafaxin kann sich eine psychomotorische Unruhe entwickeln, deren Symptome der Akathasie ähnlich sind. Meistens wird dieser Zustand in den ersten Wochen der Therapie beobachtet, die Erhöhung der Dosierung kann negative Folgen haben, deshalb soll der Arzt erwägen, ob es sinnvoll ist, das Medikament Venlafaxin weiter anzuwenden.

Bei einem Hautausschlag, der Nesselsucht oder anderen allergischen Reaktionen soll man den Arzt zu Rate ziehen.

Die Anwendung von Venlafaxin soll von der regelmäßigen Überwachung des arteriellen Blutdrucks begleitet werden, insbesondere am Anfang der Therapie sowie bei der nächsten Erhöhung der Wirkstärke.

Wegen des möglichen Anstiegs der Frequenz der Herzkontraktion sollen Patienten mit einer Veranlagung zur Tachykardie das Medikament mit Vorsicht anwenden.

Vor allem ältere Patienten sollen über den möglichen Gleichgewichtsverlust und den Schwindel informiert werden.

Die Dosierung von Venlafaxin soll während der Behandlung streng überwacht werden, damit der Arzt einen Missbrauch dieses Medikamentes ausschließen kann.

Bei einer dauerhaften Behandlung soll der Cholesterinspiegel im Blutplasma kontrolliert werden.

Es gibt keine Erfahrungen der Elektrokonvulsionstherapie zusammen mit der Einnahme von Venlafaxin.

Während der Anwendung des Medikamentes Venlafaxin ist es verboten, Alkohol zu trinken.

Wegen der möglichen Nebenwirkungen seitens des Nervensystems soll man beim Autofahren oder Maschinenbedienen ganz vorsichtig sein.

Venlafaxin und Alkohol

Das Antidepressivum Effexor Venlafaxin soll so gut wie nie mit Alkohol gemischt werden. Denn Alkohol im Blut erhöht die Wahrscheinlichkeit der Entstehung der Venlafaxin Nebenwirkungen: Seriöse Komplikationen seitens vieler Systeme im Körper sind möglich, in erster Linie seitens des Zentralnervensystems.

Daher ist es streng verboten, Venlafaxin und Alkohol zusammen einzunehmen. Serotonin ist ein Neurotransmitter (Botenstoff). Die Zellen im Gehirn tauschen Serotonin-Moleküle aus, um die Information zu übertragen. Bei einer Depression wird ein gewisser Mangel an Serotonin beobachtet. Stellen Sie sich vor, dass die Gehirnzellen die Moleküle austauschen, als ob sie Ball spielten.

Die Stelle, wo sich Zellenausläufer miteinander in Verbindung setzen, heißt Synapse. Wenn die Zelle ein Serotonin-Molekül bekommt, dann heißt es, dass das Signal empfangen wurde. Danach braucht die Zelle kein Serotonin mehr, und sie wird es los.

Die Entfernung von Serotonin aus der Synapse heißt die Wiederaufnahme. Wird dieser Prozess gehemmt, dann erhöht sich die Menge von Serotonin in der Synapse. Dies verstärkt und verlängert das Signal.

Auf diese Weise werden Symptome einer Depression erleichtert, die Stimmung verbessert sich. Venlafaxin wirkt auf diese Weise ebenfalls. Mit dem selektiven Serotoninwiederaufnahmehemmer Venlafaxin Effexor darf Alkohol nicht kombiniert werden, weil Alkohol die Wirkung von Serotonin im Gehirn einigermaßen verlängert.

Zum einen treten Venlafaxin und Alkohol in Wettbewerb um dieselbe Substanz im Körper, diese Kombination verstärkt nicht nur die therapeutische Wirkung, sondern auch die Nebenwirkungen. Daher kann der Mix aus Venlafaxin und Alkohol Halluzinationen, Potenzprobleme oder eine Pychose auslösen.

Wechselwirkungen von Venlafaxin mit anderen Präparaten

Die Möglichkeit der gleichzeitigen Anwendung der anderen Präparate während der Einnahme von Venlafaxin kann nur der behandelnde Arzt einschätzen, mit der Berücksichtigung des Zustandes des Patienten sowie der Begleiterkrankungen.

Die Anwendung von Venlafaxin zusammen mit Xanax könnte solche Nebenwirkungen wie Schwindel, Schläfrigkeit, Benommenheit und Konzentrationsschwierigkeiten auslösen. Stärker ausgeprägt sind die Nebenwirkungen bei älteren Patienten. Der Verzicht auf Alkohol kann den Nebenwirkungen von Venlafaxin und/ oder Xanax vorbeugen. Sind Sie wegen der gleichzeitigen Einnahme von Venlafaxin mit Xanax verunsichert? Dann sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt.

Aufbewahrung von Venlafaxin

Das Medikament Venlafaxin soll bei Raumtemperaturen, außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Mindestens 3 Jahre haltbar. Rezeptpflichtig.

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Wie liefern wir Antidepressivum Venlafaxin 75 mg, 37,5 mg, 150 mg?

Das von Ihnen bestellte Antidepressivum wird an die angegebene Adresse in einem weißen neutralen Paket geliefert. Sie müssen keine Zeit verlieren, um in eine stationäre Apotheke oder zum Arzt zu gehen. Unsere Nachhauselieferung ist eine bequeme und zuverlässige Dienstleistung. Die Lieferzeiten betragen im Moment 12-16 Werktage. Berücksichtigen Sie bitte diese Info, falls Sie hier Effexor Venlafaxin kaufen. Mit ein paar Mausklicks oder per Telefon zu Geschäftszeiten (Mo.-Fr. 9-18 Uhr) können Sie eine Bestellung aufgeben. Wir berechnen Versandkosten (Deutschland, Ausland) pauschal mit 18 Euro pro Bestellung.

Warum wirken Antidepressiva wie Effexor Venlafaxin nicht bei jedem: Ein Video


Einzelnachweise

  1. ÄrzteZeitung: Venlafaxin beugt Rezidiven einer Depression vor
  2. Eintrag zu Venlafaxin in Wikipedia
  3. Deutsche ApothekerZeitung: Indikationserweiterung: Venlafaxin zur Behandlung der Panikstörung
  4. gesundheit.de: Vorsicht beim Venlafaxin Absetzen

Verfasst von Robert Diederich am 15.06.2018

Zuletzt aktualisiert von Lena Achen am 29.12.2021

Geprüft von: Prof. Dr. Robert Thimme

doctor

Prof. Dr. Robert Thimme

Prof. Dr. Robert Thimme ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin II – Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Infektiologie – im Universitätsklinikum Freiburg. Seit 2019 unterstützt Prof. Dr. Robert Thimme das Team der Apotheke Gesundheitsapo.com bei der medizinischen Textprüfung.

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ich dazu in der Lage bin

In ein paar Absätzen kann ich gerne verkünden, dass dieses Medikament mein Leben auf sooo viele Arten gerettet hat! Ich hatte mich nie zufrieden gefühlt, bis ich Effexor nahm. Das Gras war grüner, die Musik war noch schöner, ich bin jetzt wieder freundlich und geduldig; Ich bin einfach glücklich! Ich muss nicht mehr ständig nach angenehmen Dingen suchen, um das Leben aufregender zu machen. Ich bin emotional nicht so anfällig. Zum ersten Mal in meinem Leben kann ich LESEN! Mein ADHS hat sich um 70 % - 90 % verringert! Ob ADHS, Anhedonie oder beides, ich kann ENDLICH die einfachen Dinge im Leben genießen. Schließlich und wie durch ein Wunder stieg mein IQ um 15 - 20 Punkte! Mein Denkprozess ist viel klarer und ich LIEBE es zu lesen und zu lernen! Meine neu entdeckte Neugier befeuert meine Lebens- und Lernfreude. Ich möchte den Menschen danken, die dieses Medikament entwickelt haben. Ich bin nicht nur wieder ich selbst, sondern ich bin jemand, von dem ich nicht einmal wusste, dass ich dazu in der Lage bin!

von Marcel Vogt
06-07-2022
positiv überrascht

Ich nehme Effexor in der Dosis von 37,5 mg gegen Depressionen mit begleitenden Panikattacken ein. Meine Erfahrungen mit Effexor sind positiv. Klar gibt es die Nebenwirkungen. Bei mir sind sie jedoch ertragbar und gering. Allerdings reagiert natürlich jeder Körper anders. Kann Effexor nur weiterempfehlen!

von Christian S.
10-01-2022
16 Jahre lang Venlafaxin

Seit 16 Jahren nehme ich Venlafaxin 150mg ein. Ich kann mich an keine Nebenwirkung erinnern, die unerträglich war. Im Laufe von diesen 16 Jahren hatte ich kein einziges Problem während der Behandlung. Ich hatte schon 3 depressive Episoden, deshalb muss ich mein ganzes Leben lang Antidepressiva einnehmen. Ich habe einen verhältnismäßig niedrigen Serotoninspiegel und Venlafaxin hat ihn erhöht. Ich bin jetzt eine glückliche Patientin!

von Ursula Neumann
27-10-2018
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